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Mitwirkende Soundspaziergang 2012

Autor_innen:

Thomas Ballhausen (1975), in Wien geboren, ist Autor, Film- und Literaturwissenschaftler. Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft und der Deutschen Philologie an der Universität Wien. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Filmarchiv Austria, Lehrbeauftragter an der Universität Wien, Mitarbeiter zahlreicher internationaler Forschungsprojekte. Literarische, essayistische und wissenschaftliche Publikationen. Mehrere selbständige Veröffentlichungen, u.a.: Geröll (Wien, 2005), Die Unversöhnten (Wien, 2007), Delirium und Ekstase. Die Aktualität des Monströsen (Wien, 2008) und Bewegungsmelder (Innsbruck, 2010). Zudem drei Comics: Mind the Bug, 1999, The Anger Diaries 3/3: Inmates (2006) und The Anger Diaries 2/4: Wired Worlds (2009), beide gemeinsam mit dem Künstler Jörg Vogeltanz in der comic edition prequel.

© David Višnjić
© David Višnjić

Mascha Dabić (1981), in Sarajevo geboren, absolvierte das Studium der Translationswissenschaft (Englisch und Russisch). Lebt in Wien. Schreibt (hauptsächlich für daStandard.at), übersetzt (z.B. für Suhrkamp, Knaus und den Dittrich Verlag), dolmetscht und lehrt an den Universitäten Wien und Innsbruck.

© Grace Schwindt
© Grace Schwindt

Anja Golob (1976), geboren in Slowenien, schrieb Theater- und Literaturkritiken (für den slowenischen Večer), Kolumnen und andere publizistische Texte. Sie arbeitete als Dramaturgin (zeitgenössischer Tanz und performative Praxen). Beschäftigt sich vor allem mit Lyrik. 2010 erschien ihre erster Lyrikband „V roki“ [In der Hand] (Litera, Maribor), der zweite Lyrikband und ein Roman sind in Vorbereitung. Sie studierte Philosophie und Komparatistik in Ljubljana und lebt derzeit in Brüssel.

Susanne Gregor (1981), geboren in Žilina / Slowakei, lebt seit 1990 in Österreich. Nach dem Studium der Germanistik und Publizistik in Salzburg Lehrtätigkeit an der University of New Orleans. Seit 2005 in Wien. 2009 war sie eine der PreisträgerInnen des Hohenemser Literaturpreises, ein Jahr später Gewinnerin des Exil-Literaturpreises "Schreiben zwischen den Kulturen". Diverse Publikationen in Literaturzeitschriften und Anthologien. 2011 erschien ihr erster Roman Kein eigener Ort im Exil-Verlag.

Grzegorz Kielawski, seit 1981 in Wałbrzych, seit 2004 in Wien: freier Mitarbeiter der Kunst- und Literaturzeitschrift Zeitzoo, GAV-mitglied, Übersetzer. Als Autor und bildender Künstler Teilnahme an einigen Ausstellungen (Atasonglessepa, Ottak Ottak, Die Tür im Boden, Mimamusch, Herbstklang Festival, Grundsteingassenfest sowie zuletzt mit der Caravane in Oberösterreich unterwegs).

Erfolg im Internet: flickr.com/photos/grzegorz_k und  http://soundcloud.com/grzegorz_k 

Zuletzt erschienen:

So wie du kann jeder aussehen. Erzählungen und Fotografien. edition exil 2010

unmittelbar gefallen. in: zeitzoo 27.

Küss mich, ich bin ein Pole. in: Mein Leben mit 20. Das fröhliche Wohnzimmer.

Barbi Marković (1980) studierte in Belgrad Germanistik und arbeitete im Rende Verlag. Seit 2005 lebt und studiert sie in Wien. In ihrem 2006 in Serbien erschienenem Debüt Izlaženje [Ausgehen] bemächtigte sie sich Thomas Bernhards Gehen: Was bei Bernhard das Wien der 70er, wird bei Barbi Marković zum Belgrad zu Beginn des neuen Jahrtausends. Der Roman erschien 2009 bei Suhrkamp. Als Stück wurde der Text im Februar 2011 in der Wiener „Garage X“ aufgeführt und auch in Köln gespielt. Barbi Marković war 2012 Stadtschreiberin in Graz und beschäftigte sich dabei unter anderem mit dem wortwörtlichen "Stadtabschreiben", ein Zwischenergebnis ist "Graz, Alexanderplatz" (Graz: Leykam 2012). Außerdem gab sie 2012 u.a. als 130. Ausgabe der der Zeitschrift Lichtungen ein Themenheft zum "Geteilten Belgrad"  (Graz, 2012) heraus.

Vladimir Lorchenkov (1979) ist Journalist und Schriftsteller. Geboren in Kisinev (Moldawien), lebte er in Ungarn, in der arktischen Region von Russland (Zapoliarie), in Transbaikalien (Osten Russlands/Sibiriens), Weißrussland und der Mongolei.  Er verfassten 200 Kurzgeschichten und 20 Romane, von denen 12 in Russland veröffentlicht wurden. Gewinner mehrere literarischen Auszeichnungen in Russland, u.a. erhielt er die Preise "Debut" (2003) und "Russian Award" (2008), 20120 war auf der Short-List der "Nationalen Bestseller". Wurde in Serbien, Italien, Deutschland, Norwegen, Finnland und den USA übersetzt und veröffentlicht. Er lebt in Kischinjow (Moldawien). Anfang 2013 war er writer in residence in Wien.

Tamta Melaschwili (1979), wuchs in Georgien auf. Sie verbrachte ein Jahr in Deutschland, wo sie zu schreiben begann. Ihr Debüt "Abzählen" wurde von der georgischen Kritik als "neue, eigene Stimme" gefeiert. Der Roman wurde mit dem SABA-Preis für das beste literarische Debüt 2011 ausgezeichnet. 2012 erschien er im Schweizer Unionsverlag (Übersetzung ins Deutsche von Natia Mikeladse-Bachsoliani).  Gegenwärtig lebt die Autorin in Georgien und arbeitet über Frauenrechte und Genderfragen.

Uroš Miloradović, geb. 1974 in Belgrad, absolvierte dort 2001 das Studium der Weltliteratur. Von 2002 bis 2007 war er als Projektmanager bei einer internationalen Organisation für Umweltschutz tätig (Regional Environmental Center). Zu der Zeit schrieb er unregelmäßig für serbische Zeitschriften (z.B. 2002 rund sechs Monate für die Wochenzeitung „Vreme“ aus Belgrad). 2007/8 war er Übersetzer (englisch-serbisch) für die Website der einflussreichsten politischen Radiosendung „Peščanik. Derzeit ist er Journalist und Kolumnist bei der Zeitschrift „KOSMO“ für Migranten aus dem ehemaligen Jugoslawien.

Ivana Perica (1984), Assistentin am Institut für Slawistik in Wien. Vorsitzende des Vereins „Blaberon“, der Projekte und Workshops mit dem Ziel der Leseförderung und intellektuellen Emanzipation der Jugendlichen durchführt. Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit schreibt sie Essays, Rezensionen, Lyrik und literarische Prosa, die in Zeitschriften wie Tema, Zarez, Wespennest, Lichtungen, aerosol.cc und auf den Internetplattformen www.textfeldsuedost.com, www.h-alter.org und www.sicetnon.org erschienen sind. Auch der 2010 entstandene Lyrikband Mirila sollte heuer veröffentlicht werden. Lebt und arbeitet in und zwischen Wien, Zagreb und (momentan) Prag.

© Martin Kröß
© Martin Kröß

Jorghi Poll (1978), in Bad Schwalbach geboren, schreibt Theaterstücke, Prosa und Lyrik. 2009 gründete er als Lektor und Geschäftsführer den Bühnenverlag gleichzeit Verlagtheater. Ab 2012 Verlagsleitung und Lektorat der Edition Atelier, mit dem Schwerpunkt auf zeitgenössische Literatur. Mit seinen Theaterstücken hatte er verschiedene Uraufführungen, u.a. Die Hängenden Gärten im Pygmaliontheater Wien und für Linz 09 (Regie: Karoline Hartel) und 2010 My Generation an der Garage X – Theater Petersplatz in Wien (Regie: Antje Schupp), sowie diverse Publikationen in Literaturzeitschriften, Anthologien und Magazinen.

Eva Schörkhuber  (1982), geboren in St. Pölten, Studium der Germanistik und Vergleichenden Literaturwissenschaft in Wien und Marseille, Studienaufenthalte in Oran und Algier, Herausgeberin und Lektorin für Suhrkamp und Sonderzahl, redaktionelle Mitarbeiterin beim textfeld_suedost, Arbeiten als Dramaturgin (VER/SPIELT,  Regie: Alex. Riener, Off-Theater 2012; Die Schmerzmacherin, Regie: Alex. Riener,  Drachengasse 2012) Literarische und essayistische Veröffentlichungen u.a. in Triëdere. Zeitschrift für Theorie und Kunst, und in Anthologien (bei Globus, Sonderzahl, edition exil); exil-literaturpreis 2012; Dissertationsprojekt zum Archiv am//im literarischen Werk.

Alexander Sprung (1977) studierte Psychologie und Germanistik in Wien. Lektoratsarbeiten für diverse Verlage. Chefredakteur der Wiener Kunst- und Kulturzeitschrift "Triëdere". Verfasser von Rezensionen u.a für das Literaturhaus Wien und www.literaturkritik.de. Interdisziplinäre Diplomarbeit 'Die Schreibmaschine ist delicat wie ein kleiner Hund.' Schreibszenen um 1900 unter besonderer Berücksichtigung von Nietzsche und Kafka. Arbeitet derzeit an einem Projekt zu narrativen Elementen in Patientenberichten am Institut für Medizinische Psychologie

Srđan Tešin (1971) ist Autor und Journalist, Koordinator und Mitglied zahlreicher Literaturnetzwerke im ehemaligen Jugoslawien, Redakteur der Literaturzeitschrift Severni bunker (Nordbunker) oder auch Redakteur des Onlinemagazins www.plastelin.com. Er publizierte mehrere Erzähl- und Essaybände sowie Romane, darunter Coated brain/Pohovani mozak [Paniertes Hirn] (1996), Sveto Trojstvo Georgija Zecowskog [Die Dreifaltigkeit des Georgije Zecowski] (1997), Sjajan naslov za pantomimu [Ausgezeichneter Titel für Pantomine] (1997), Antologija najboljih naslova [Anthologie der besten Titel] (2000), Kazimir i drugi naslovi [Kazimir und andere Titel] (2003), Kroz pustinju i prašinu [Durch Wüste und Staub]) (2005), Kuvarove kletve i druge gadosti [Die Flüche des Kochs und andere Abscheulichkeiten] (2006) und  Ispod crte [Unterm Strich] (2010). Übersetzungen ins Englische, Deutsche, Polnische, Makedonische, Ungarische, Slowenische und Deutsche.

Mića Vujičić (1979), in Mokrin in der Steppe der Wojwodina / Serbien geboren, Autor, Journalist und Redakteur, schloss das Studium der Allgemeinen Literaturwissenschaft und der Literaturtheorie auf der Philologischen Fakultät in Belgrad ab. Er ist Kolumnist der Tageszeitung Blic, Mitarbeiter der serbischen Wochenzeitung NIN und der kroatischen Wochenzeitung Novosti, sowie Redakteur der Literaturzeitschrift Ulaznica. Das Verlagshaus Stubovi kulture veröffentlichte 2010 seinen ersten Roman Oštar start [Scharfer Start]. Für das Manuskript dieses Romans erhielt er das Stipendium Borislav Pekić, das Verlagshaus Geopoetika publizierte den Roman in englischer Übersetzung. Er ist seit 2010 Autor von Stubovi kulture und lebt in Mokrin.

Anna Weidenholzer (1984), in Linz geboren, lebt in Wien, studierte Vergleichenden Literaturwissenschaft in Wien und Wrocław/Polen. Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien, mehrere Auszeichnungen, darunter der Alfred-Gesswein-Preis 2009. Aufenthaltsstipendium Schloss Wiepersdorf 2011 und am Literarischen Colloquium Berlin 2012. Mit ihrem ersten Buch Der Platz des Hundes (Mitter, 2010) war sie 2011 für das Europäische Festival des Debütromans in Kiel nominiert. Im Herbst 2012 ist ihr erster Roman Der Winter tut den Fischen gut im Residenz Verlag erschienen.

Sprecher_innen:

Karola Niederhuber, geboren in Linz. Ausbildung an den Performing Arts Studios in Wien. Seither Engagements als Schauspielerin und Sängerin u.a. am Stadttheater Bern, Staatstheater Mainz, Stadttheater St.Gallen, Sommerfestspiele Melk, Theater am Kurfürstendamm, Hansa Theater Berlin, Die Theater Bremen Berliner Kammerspiele, Schauspielhaus Wien, Grand Theatre Luxembourg, Stadttheater Klagenfurt, Sophiensäle Berlin, Nationaltheater Lissabon, Salon5 Wien, Theater Winkelwiese Zürich. Zuletzt wirkte sie im Rahmen der Salzburger Festspiele in der Produktion "Lenz" in der Regie von Cornelia Rainer mit. Momentan arbeitet sie zusammen mit der Regisseurin Alex Riener und mit Eva Schörkhuber an dem Stück  "Die Schmerzmacherin" nach dem Roman von Marlene Streeruwitz, das im Dezember im Theater Drachengasse zur Aufführung kommt.

Martin Thomas Pesl (1983), in Wien geboren, arbeitet als freier Sprecher, Schauspieler,  Journalist (WIENER, Nachtkritik.de), Übersetzer und Lektor. Eine  Auswahl bisheriger Bühnenrollen: Helicon in „Caligula“ (2005, Dschungel Wien), Er in „4.48 Psychose“ (2005, dietheater  Künstlerhaus), Peter in „Die Zoogeschichte“ (2007, OFF THEATER), Robert in „DOGGOD“ (2009, Ragnarhof), Darko in „Das blaue, blaue Meer“ (2011, WUK), Mervyn in „Eine Enthandung in Spokane“ (2012, OFF THEATER). In Jessica Hausners Spielfilm „Lourdes“ (2009) ist er in der Rolle des Maltesers Frank zu sehen. Als Sprecher moderiert Martin Thomas Pesl Spielveranstaltungen und Publikumsgespräche. Mehr auf www.martinthomaspesl.com.

Maximilian Sekira (1981) studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Germansitik in Wien. Diplomarbeit zur Judenvernichtung in Serbien und Griechenland. Arbeitet derzeit als Deutschlehrer in Wien, davor auch Tätigkeit als Lektor in Frankreich und Ausstellungshelfer, sowie Sprecher für die Soundspaziergänge der letzten Jahre.

Foto: Christina Scherrer
Foto: Christina Scherrer

Flo Staffelmayr: aufgewachsen in Frankreich, Marokko und Österreich, seit 2006 als Schauspieler in Österreich und Deutschland tätig, 2009 Gründungsmitglied von Theater Ansicht, seit 2009 als Autor und Regisseur tätig. 2010 Teilnahme an der Schreibklasse des Schauspielhauses Wien und der uniT Graz unter der Leitung von Silvio Huonder, 2011 erhalt eines Arbeitsstipendiums für Literatur des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur, 2012 Gewinner von Jungwild,Förderpreis für junges Theater, 2012 Gewinner von Track 5’, Ö1 Hörspielwettbewerb, 2012 Teilnehmer an Schreibzeit, Förderprogramm für Autoren für junges Publikum.

Klanggestalter_innen:

a-d-a-p-t-e-r: Philipp Lammer, Clemens Torggler, Bernard Zösmayr  (* Juli 1979), leben und wirken in Wien. Als Elektronik-Musiker mit Hang zu kollaborativen Performances gründen sie die Plattform a-d-a-p-t-e-r.net, die sich der Thematisierung des [UTF-8?]"Zwischensâ€o in der künstlerischen Zusammenarbeit widmet. Diese Herangehensweise ermöglicht es, den Adapter als vielschichtige Methode zu begreifen, innerhalb derer Kooperationen mit Kunstschaffenden aus den Bereichen Theater, Tanz, Literatur und bildende Kunst zwischen kleinstem gemeinsamen Nenner und größtem gemeinsamen Teiler oszillieren. a-d-a-p-t-e-r hat mit Barbi Marković's Text kooperiert.

Miriam Hamann studiert seit 2011 TransArts an der Universität für Angewandte Kunst Wien, davor Studium der Kunst und kommunikativen Praxis und der Romanistik in Wien und Paris. Diplomarbeit im Rahmen eines Stipendiums in Paris verfasst. Arbeitet als Künstlerin in Wien - im Spannungsfeld von bildhauerischen und medialen Arbeiten liegt ein besonderer Fokus der künstlerischen Produktion auf Soundinstallationen. In diesen, oft begehbaren Arbeiten werden Geräusche des Alltags in Klangkompositionen übersetzt, indem sie durch Dekonstruktion aus dem Funktionszusammenhang gelöst und in eine neue Form gebracht werden.
Ausstellungen (Auswahl):Morgen kommt Besuch, « Photomeeting Luxembourg »/ Galerie beim Engel, Luxembourg/ 2012; coded mind, « free.space social & art festival »/ mo.ë, Wien/ 2012; coded mind, « embeddedinvisible », [hu: fᐱk off] space/ Universität für angewandte Kunst, Wien/ 2012; 2,1km, « Again & Again », Interventionen im öffentlichen Raum/ Karlsplatz, Wien/ 2012; 816cm Haut ,« AN:ORDNUNGEN », Ausstellung in Zusammenarbeit mit Liquid Loft/ Liquid Loft Studio, Wien/ 2012; une histoire de tous les jours, « 2Nachtsmarkt », Soho in Ottakring, Wien/ 2010; cité venteuse, Ö1 Kunstradio Radiokunst:  « Von der Utopie des Klanges zum Klang der Utopie »/2009

Lukas Lauermann studiert an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Neben Konzerten in klassischen Ensembles und Orchestern ist er Live- und Studiomusiker zahlreicher Bands (A Life, A Song, A Cigarette; Alp Bora Quartett; Soap&Skin; etc.) - Cello, Streicherarrangements und Elektronik, Entwicklung und Umsetzung themenbezogener Improvisationskonzepte als Solist und für Ensembles, Einspielungen und Kompositionen für Theater-, Hörspiel- und Filmmusik. Seine Konzertreisen brachten ihn bislang unter anderem nach Deutschland, Frankreich, Russland, Tschechien, England, die Türkei und Singapore. Als Privat- bzw. Musikschullehrer, Kursdozent und im Zuge von Musikvermittlungsprojekten übt er regelmäßig musikpädagogische Tätigkeiten aus. Lukas Lauermann gestaltete die Klänge zu den Texten von Anja Golob, Eva Schörkhuber und Alex Sprung. Weitere Infos: http://lauermann.tumblr.com.

Eufemia Mascolo, Kontrabassistin, Akkordeonistin und Sitarspielerin. Kontrabassstudium am Konservatorium in Matera, Italien. Zusammenarbeit mit Ermanno Calzolari, Franco Petracchi und Hugo Aisemberg. Gemeinsam mit dem Ensemble Jani’ erarbeitete sie die Vertonung des Stummfilmes „La terra di Dovjinko“ anlässlich des Filmfestivals IMAGES '04 (Vevey). Als Komponistin schreibt sie Musik u.a. für Theater und Dokumentarfilme. 

Musik und Aufnahmen von Eufemia Mascolo bilden den Rahmen der Geschichte Mascha Dabićs.